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Saint Marge Hospital

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Beitrag  Ashley Greene So Feb 20, 2011 1:39 am

Cool
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Beitrag  Ashley Greene So Feb 20, 2011 3:02 am

Cf.: Das José's

Ashley traute ihren Ohren nicht. Nicht, dass sie nicht schon einmal blöd von der Seite angemacht wurde. Das passierte in letzter Zeit öfters. Aber dieser Kerl war ein Riese und mindestens viermal so schwer wie sie selbst. Außerdem war er eindeutig stark angetrunken.
Jackson, der schon die Tür seines Wagen aufgeschlossen hatte, machte sie wieder zu und schob Ashley hinter sich. „Ich würde aufpassen, was du sagst“, fuhr er den Riesen an. Seine Stimme war scharf und eiskalt. Diesen Ton benutzte er sonst nur, wenn jemand seine Familie beleidigte.
Doch genau das machte den Schlägertypen noch wütender. Selbst von weiter weg konnte Ash sehen, dass in seinen Augen nackter Hass aufblitzte. „Ich rede wie und mit wem ich will, Schwuchtel!“ Ohne weitere Vorwarnungen holte er aus und schlug Jackson mitten ins Gesicht. Ashley schnappte nach Luft und durchwühlte ihre Tasche nach ihrem Handy. Ihr Handy… Sie hatte es im Auto vergessen.
Was sollte man in einem solchen Moment machen? Panisch sah sie sich um, doch dort war nichts, was ihr helfen konnte. Nur die Gang des Riesen, die ihn grölend anfeuerten.
Jackson war nicht ungeschickt, doch gegen diesen Typen hatte er keine Chance. Immer wieder holte er aus, und Ashley zuckte zusammen. Auch Jackson holte aus, einmal um dem Typen sein Knie in seine Weichteile zu befördern. Und als er dann von ihm abließ, drehte er sich um und ging triumphierend aber humpelnd zu seinen Freunden zurück.

Sofort lief sie zu Jackson. Von Nahem sah er noch schlimmer aus. Seine Lippe war aufgeplatzt und Blut tropfte heraus. Auch an seiner Schläfe war eine Wunde, doch das war nichts gegen das Blut, was aus seiner Nase strömte. „Oh mein Gott!“, flüsterte sie, ihre Stimme war eine Oktave höher als gewöhnlich. Vorsichtig legte sie eine Hand auf seinen Arm und zog ihn dann zu einer Laterne, die neben der Vorderseite des Wagens stand. „Du hättest mich nicht verteidigen müssen… Oh Gott…“ Schnell zog sie eine Packung Taschentücher aus ihrer Tasche und gab Jackson eines, damit er die Blutung seiner Nase stoppen konnte, während sie vorsichtig das Blut um die Wunden der Schläfe und der Lippe abtupfte. „Alles okay?“, fragte sie besorgt.
Er sah wirklich nicht gut aus. Er war aschfahl und das bereits getrocknete Blut sah wirklich schlimm aus.
Ohne nachzudenken strich Ashley über Jacksons Wange und nahm seine Hand.
Mit der anderen Hand nahm sie den Schlüssel aus seiner Jackentasche, schloss die Beifahrertür auf und drückte ihn auf den Sitz. „Soll ich einen Arzt holen?“ Immer noch geschockt kniete sie sich vor ihn hin und hielt seine Hand, während sie ihn besorgt musterte.
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Beitrag  Jackson Rathbone So Feb 20, 2011 4:14 pm

Cf.: Das José’s

Jackson fühlte sich wie gerädert. Willenlos ließ er sich von Ashley unter eine Laterne ziehen, damit sie ihm das Blut aus dem Gesicht wischen konnte. „Dich nicht verteidigen müssen? Damit der Kerl *dir* eine verpasst? Natürlich, Ashley.“ Mit einem der Taschentücher, die sie ihm gab, stoppte er den Blutfluss seiner Nase. Er konnte nicht von sich behaupten, dass er es bereute, sich zwischen die beiden gestellt zu haben. Es war nur nicht unbedingt seine Art… Trotz dieser Situation musste er kurz grinsen.
“Alles okay?“ Er hätte geantwortet, vielleicht nur genickt, wäre da nicht Ashleys zärtliche Berührung an seiner Wange gewesen. Aber was bildete er sich ein … sie war nur besorgt um ihn. Nicht mehr. Jackson schluckte hart und ließ sich von ihr auf den Beifahrersitz seines Autos katapultieren.
„Nein, ich brauche keinen Arzt. Sieht alles schlimmer aus, als es ist.“ Sie wirkte nicht überzeugt. Er seufzte. „Wenn es dich beruhigt, kannst du fahren. Und wenn es wirklich schlimmer werden sollte, verspreche ich, sag ich sofort Bescheid und wir fahren gleich wieder hierher zurück, okay?!“ Seicht, ohne es wirklich zu merken, strich sein Daumen über ihre zarte Hand, die seine immer noch umschlossen hielt. Ashley nickte, immer noch mit Sorge in den Augen.

Nachts war die Stadt noch leerer, als am Tage schon. Selbst in der Innenstadt war kaum Verkehr. Vielleicht auch besser so, denn Ashley heizte wie eine Irre den Highway entlang und nahm Kurs auf die WG. Jackson dagegen schloss einfach nur die Augen. Seine Nase hatte aufgehört zu bluten, doch stattdessen pochte seine Schläfe jetzt unangenehm.
War wohl doch keine so gute Idee gewesen, zum Schläger zu werden…
Die Fahrt ging schnell vorüber und schon bald kam das kleine Haus in Sicht. Man sah in einem der Zimmer Licht brennen - ob Kristen allein war? Oder hatte sie Rob mitgenommen? Jackson hoffte auf letzteres.

Tbc.: Unterkünfte – Die WG – Ashleys Zimmer


Zuletzt von Jackson Rathbone am So Feb 20, 2011 6:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag  Ashley Greene So Feb 20, 2011 6:13 pm

Nein, ich brauche keinen Arzt. Sieht alles schlimmer aus, als es ist.“, winkte Jackson ab, doch Ashley war nicht im Geringsten überzeugt. Jackson seufzte resigniert. „Wenn es dich beruhigt, kannst du fahren. Und wenn es wirklich schlimmer werden sollte, verspreche ich, sag ich sofort Bescheid und wir fahren gleich wieder hierher zurück, okay?!“ Ashley nickte. Sie war schon öfters mit Jacksons Wagen gefahren. Die Steuerung war komplizierter als die von Kristens Auto, aber sie würde damit klar kommen. Zumindest würde sie keinen Unfall bauen.
Jacksons Daumen strich sanft über ihren Handrücken, doch das merkte sie kaum. Seine Augen fingen ihren Blick auf,… Ashley fühlte sich, als würde sie in ihnen versinken. Für einen Moment war sie wie in Trance, bevor sie blinzelte, aufstand und sich auf den Fahrersitz setzte. Die brünette freute sich, dass der Wagen ohne Zicken ansprang und sofort zufrieden schnurrte.

Die Straßen waren weitgehend leer, also beschleunigte Ashley und hoffte einfach, dass die Blitzkameras sie verschonten. Als sie an der großen Wiese und dem Wald vorbeikamen, schloss Jackson die Augen. Ashley konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Sie fühlte sich so zu ihm hingezogen, dass er sie vor einem Schläger beschützte, zeigt nur, wie wundervoll er war. Welcher andere Mann hätte das schon getan? Immerhin war es doch fast alltäglich, irgendwelche Gemeinheiten an den Kopf geworfen zu bekommen.
Den ganzen Weg zurück verschwand das Lächeln nicht.

Als sie an der Wohngemeinschaft ankamen, war das Licht aus. Was bedeutete, dass Kristen entweder noch nicht da oder schon zu Bett gegangen war.
Da fiel es Ash brühend heiß ein: Sie hatte Kristen überhaupt keine SMS geschickt. Innerlich stöhnte sie auf. Was war sie eigentlich für eine Freundin?
Sich kontinuierlich einredend, dass es ihr gut ginge, schloss sie die Haustür auf und machte das Licht an.
Zusammen gingen sie die Treppe nach oben in Ashleys Zimmer. Sie war froh, dass weder Klamotten noch Make up herumlagen. Alles war ordentlich, nur das Script lag auf ihrem Bett.
„Setz dich doch, ich hol nur ein Coolpack für deinen Kopf.“
Schnell huschte sie aus dem Zimmer und in die Küche. Was war passiert? Innerhalb eines Nachmittages hatte sich alles geändert. Es herrschte kein eisiges Schweigen mehr zwischen ihnen, doch es war trotzdem… anders. Merkwürdig vertraut und doch nicht wie früher.
In Gedanken versunken öffnete Ashley das Gefrierfach und holte ein paar Eiswürfel heraus, das Coolpack war nicht zu sehen. Erst Kristen, dann das Coolpack, dachte sie finster.
Auf dem Weg zurück nahm sie noch in Handtuch mit, das sie um die Eiswürfel wickelte. Als sie im Zimmer ankam, saß Jackson immer noch dort, wo er vorher gesessen hatte. „Das Coolpack ist leider spurlos verschwunden, ich hoffe Eiswürfel tun’s auch.“ Die Schauspielerin lächelte ihn entschuldigend an und setzte sich dann auf ihr Bett. Ihr Blick fiel erneut auf das Script. Grinsend hielt sie es hoch. „Wie wär’s mit einer Runde Jasper und Alice?“

tbc.: Unterkünfte - Die WG - Ashleys Zimmer
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