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Ashleys Schlafzimmer

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Beitrag  Ashley Greene Fr Jul 16, 2010 10:59 pm

Ein Raum wo sie ihre Texte üben kann und ihre Ruhe vor Papparazzi oder Streit hat

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Beitrag  Ashley Greene So Jul 18, 2010 1:46 pm

Eintiegspost

Du hast mich lange warten lassen. Ashleys Augen richteten sich auf diesen kleinen Satz. Ein kleiner Satz mit einer so großen Bedeutung. Lächelnd strich sie über die schon etwas zerknitterte Seite des Drehbuchs. Gelbe Neonfarbe hob den Dialog zwischen Jasper und Alice deutlich hervor.
Es war eine von Ashs Lieblingsszenen, da in diesem Satz so viel Sehnsucht steckte.
All die Liebe die Alice für Jasper empfand, all das Glück dass die beiden hatten und die Freude, zusammen zu sein, brachte er zum Ausdruck.
Ashley bereute es nicht, die Rolle der Alice angenommen zu haben. In Bellas Rolle konnte sie sich gar nicht mehr vorstellen, auch wenn das ihr eigentliches Ziel gewesen war. Mit Jackson Rathbone als Jasper lebte es sich mehr als prima.
Ashley sah auf die Uhr. Es war gerade mal sechs Uhr am Morgen, und wie sie Kristen kannte, schief diese noch tief und fest. Treffpunkt war wie immer sieben Uhr a.m. am Set von Eclipse; wenn sie Glück hatten würden die beiden einmal nicht zu spät kommen. Doch wer wusste schon, ob es viel oder wenig Stau gab?
Schnell huschte die Brünette ins Bad und sah sich im Spiegel an. Dunkle Schatten lagen unter ihren Augen. Sie hoben sich deutlich von ihrem blassen Teint ab, und sie hatte das Gefühl, dass das das Erste wäre, dass man sehen würde, wenn sie jemanden begegnete.

In der letzten Zeit hatten die Darsteller der Twilight-Saga viel zu tun. Von morgens bis Abend wurden Szenen gedreht, Szenen ausgebessert und neue Ideen eingebracht. Manche Teile des Films mussten öfters gedreht werden, und das strengte an. Allen sah man die Anstrengung an, auch wenn sie versuchten, es zu überspielen. Heute würde eine junge Nachwuchsschauspielerin kommen, die das große Los gezogen hatte, an das Eclipse-Set zu kommen und sich ein bisschen etwas abzuschauen.
Irgendjemand würde sie herumführen müssen. Doch Ashley freute sich schon auf ein neues Gesicht am Set, und sie würde es gerne machen. Es wäre sicherlich lustig, sie in ein paar Geheimnisse des Drehs einzuweihen.

Mit einem Seufzer legte Ashley ihr tägliches Makeup auf. Es war nicht viel, lediglich ein roséfarbener Lippenstift, etwas Bronce-Puder und Wimperntusche. Sie selbst mochte es nicht, wenn man sie mit Tonnen von Makeup zukleisterte und ihr dann auch noch weismachen wollte, dass das gut aussah.
Das bisschen Makeup reichte gerade so, dass ihre Augenringe nicht mehr zu sehen waren. Am Set würde sowieso noch einmal alles überschminkt werden.
Ihre Haare, die von der abendlichen Dusche und des nicht Föhnens Wellen hatten, betrachtete sie mit kritischem Blick. Doch da sie eh unter einer Perücke verschwinden würden, war das ja nicht schlimm.
Bevor Ash wieder in ihr Zimmer zurück ging, klopfte sie an Kristens Zimmertür. „Kris? Steh auf, sonst kommen wir wieder viel zu spät!“ Jedoch wäre eine Premiere, wenn sie pünktlich wären. Besonders Jackson nahm diese schlechte Angewohnheit gelassen und zog die beiden immer damit auf. Diese Eigenschaft verstärkte ihre Sympathie für ihn noch mehr.

Hastig eilte Ashley wieder in ihr Zimmer und riss die Türen ihres Kleiderschranks auf. Unmengen von Klamotten waren dort fein säuberlich nach Farbe und Art sortiert. Sie biss sich auf die Unterlippe. „Ich sollte anfangen mir am Abend Klamotten raus zulegen…“, murmelte sie dann und verdrehte die Augen.
Ash zog schließlich eine helle Jeans Hotpants und ein weißes Top heraus und zog sich an. Automatisch fiel ihr Blick erneut auf die Uhr.
Zwanzig nach sechs.
„Kris, beeil dich, wir müssen los! Wir holen uns dann am besten irgendwas bei Starbucks, für frühstücken haben wir keine Zeit mehr!“
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Beitrag  Ashley Greene Mo Jul 19, 2010 3:21 pm

Gerade als Ashley sich ihrem Tischchen zuwandte, hörte sie Kristens Stimme. "Ash? Ich geh schon zum Auto mach dich fertig! Wir fahren wirklich zu Starbucks, ich will heute wirklich mal nicht zu spät kommen." Ash lachte. Sie würden höchstwahrscheinlich eh wieder zu spät kommen, da konnten sie so früh aufstehen wie sie wollten. Es gab immer etwas Wichtigeres zu besprechen, dass sie letztendlich dann eben doch noch aufhielt.
Die Brünette hob die bunte Tasche vom Boden auf, wo sie wie immer über die Nacht lang stand. Auf dem Boden neben dem Bett.
Die Tasche hatte ihre besten tage schon lange hinter sich, sie war schon sicher um die zehn Jahre alt, doch anders als bei den neuen Taschen konnte man sie besser flicken, was auch der Grund war, dass sie noch nicht im Müll gelandet war. Ashley hatte diese Tasche eigentlich immer bei sich am Set, da in ihr mehr reinpasste und sie auch mal alleine rumstehen konnte. Wer vermutete darin schon etwas besonders wertvolles?
Schnell packte Ash eine Flasche Wasser, ihr Drehbuch, ein paar Marker und Geld ein. Mit einem letzten Blick in den Spiegel drehte sie sich um, nahm ihre Sonnenbrille und verließ das Zimmer.

Als sie unten ankam war Kristen schon im Auto und hatte das Radio laut aufgedreht. „Jetzt ist wirklich jeder aufgewacht, Kris.“, meinte Ashley lachend und stieg ein. Mit einem leisen -Klick- verband sie den Gurt mit dem Einraster und lehnte sich zurück. Kristen startete den Wagen, und Ash sah sie aus den Augenwinkeln aus an. Auch unter ihren Augen lagen dunkle Schatten. Einen richtigen Entspannungstag gab schon lange nicht mehr. Jeder schloss in seinen freien Minuten am Set kurz die Augen, doch helfen tat das natürlich nicht. Die Tage waren trotzdem noch genauso lang und ebenso hart.
Vor der Kamera musste man voller Konzentration stehen, sonst war es noch anstrengender.

Und doch liebte Ashley diesen Job. Er brachte so viel Abwechslung, und man fand tatsächlich Freunde, die sogar nach Auseinandersetzungen Freunde blieben.
Ash machte das Fenster auf und ließ ihren Arm heraus hängen. Sie liebte das Gefühl, wenn der kühle Wind ihre Haut streifte.

Nach ca. 10 Minuten erreichten sie das große Gebäude mit der Aufschrift *Starbucks*. Eilig liefen die beiden jungen Frauen hinein stellten sich bei der Schlange an. „Wir kommen zu spät.“, schlussfolgerte Ashley und verdrehte lachend die Augen. Wie immer holte sie ihr Handy heraus und tippte eine Nachricht für den gesamten Cast ein.

Wie könnte es anders sein, Leute?
Kommen mal wieder zu spät – Sorry!
Hoffe ihr kommt gut mit den zwei Neuen zurecht, bis wir da sind!
Ashley


Dann drückte sie auf Senden.

tbc: Vancouver - Innenstadt - Sturbucks
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Beitrag  Ashley Greene So Feb 13, 2011 8:20 pm

Cf. Vor dem Fairmont Hotel

Ashley verbrachte die meiste Zeit der Nacht damit, aufzustehen, im Zimmer herumzugehen, sich wieder ins Bett zu legen um dann doch wieder aufzustehen. Ihr Körper war unendlich müde, doch ihr Geist hellwach.
Immer wieder sah sie die Szene auf dem Set, egal wie sehr sie versuchte an etwas anders zu denken.
Sie wollte das alles nicht. ‚Zu Spät, Ashley.‘, ging ihr durch den Kopf. Und auch wenn sie sich dagegen sträubte, es zu glauben; Es stimmte. Es war zu spät. Es gab kein Zurück mehr und ein Vor gab es erst recht nicht.
Allerdings nur noch ein paar Stunden. Denn danach würden sie zusammen zu seinen Bandkollegen gehen und mit ihnen den Nachmittag verbringen.
Ashley schielte auf ihren Wecker. Noch ein paar Stunden. Wenn sie jetzt einschlafen würde, hätte der Concealer vielleicht eine reelle Chance, ihre Augenringe zu überdecken.
Seufzend schaltete sie ihre Nachtischlampe aus und starrte in die Dunkelheit.
Und plötzlich fiel ihr siedend heiß ein, dass sie heute reden mussten. Richtig reden. Über alles.

Als Ashley die Augen wieder öffnete, fiel bereits sanftes Licht durch die Vorhänge. Abrupt setzte sie sich auf. Das Geräusch, was sie geweckt hatte, war nicht wie erwartet Kristen oder der Wecker. Es war ihr Handy, das vibrierend und dudelnd darauf hinwies, dass sie eine SMS bekommen hatte. Ohne hinzusehen tastete sie nach ihrem Handy und wusste gleichzeitig schon, wer geschrieben hatte.
Jackson schrieb, dass sie sich um 6 Uhr im José’s treffen würden und sie dann zum Saint Marge Hospital fahren würden um Jared zu besuchen. Er würde sie abholen.
Unschlüssig, was sie jetzt tun sollte, ging sie ins Bad, entledigte sich ihren Klamotten und stellte sich unter die Dusche.
Ashley verzog das Gesicht und rieb sich über den Nacken, der sich bedenklich steif anfühlte. Eindeutig hatte sie sich heute verlegen. ‚Na klasse.‘, dachte sie sarkastisch und drehte dann den Wasserhahn zu.
Das ganze Badezimmer war in einen heißfeuchten Nebel getaucht und auch der große Spiegel war beschlagen. Um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen nahm sie ein Handtuch und wischte damit über den Spiegel, damit sie sich sehen konnte. Anschließend öffnete sie das Fenster um den Wasserdampf verschwinden zu lassen.

Ihr erster Plan, der ungefähr so aussah, dass sie sich wie gestern nur einen Zopf band, verschwand genauso schnell wie der Dampf. Entschlossen, sich nicht gehen zu lassen, holte sie ihren Föhn heraus, verschiedene Rundbürsten und steckte den Föhn in die Steckdose ein. Dann föhnte sie wie gewohnt auf höchster Stufe und brachte in ihre Haare ein paar Wellen. Dank des Shampoos glänzten ihre Haare und sie fühlte sich gleich etwas besser. Sie trug nicht viel Makeup auf, im Gegensatz zu den Stylisten die sie regelmäßig herrichteten.

Als sie wieder in ihrem Zimmer vor ihrem Schrank stand, holte sie ein paar Sachen raus um dann abzuwägen, ob sie darin overdressed oder nicht.
Schließlich entschied sie sich für ein kurzes Petrolfarbenes Kleid und eine graue Jacke. Nicht zu chic, es würde passen.
Ash fuhr sich noch einmal durch die Haare, als es läutete.
Erschrocken sah sie auf die Uhr. Tatsächlich.
Von der einen Sekunde auf die andere wurde ihr heiß und kalt zugleich und ihr Herz fing wie wild an zu klopfen.
Schnell eilte sie nach unten und Atmete noch einmal tief ein und öffnete die Tür.


tbc: Der Flur
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Beitrag  Jackson Rathbone So Feb 20, 2011 7:30 pm

Cf.: Innenstadt – Saint Marge Hospital

Als sie beide das Haus betraten, war es still. Nur gedämpfte Geräusche drangen aus einem Zimmer – das von Kristen vermutlich. Ein feiner Lichtstrahl drang durch die kleine Spalte zwischen Boden und Tür. Jackson lächelte kurz. Also war Robert wohl wirklich mitgekommen.
Seine Jacke an die Garderobe hängend lief er Ashley hinterher, die ihn zu ihrem Zimmer führte und auf das Bett setzte. Selbst in der Dunkelheit draußen war es hell und freundlich hier drin. Es passte zu ihr. Es war angenehm warm und Jackson schloss erneut kurz die Augen. Es war ruhig, trotz der leisen Hintergrundgeräusche. Beruhigend. Seine Augen erfassten das Script, dass auf dem Bett lag. Er wollte es hochheben, doch dann erblickte er seine blutverschmierten Hände. Schnell verschwand er im anliegenden Bad und betrachtete sich im Spiegel. Für jeden Passanten müsste er aussehen, als hätte er irgendwen umgebracht. Kopfschüttelnd wusch er sich das Blut von den Händen und dem Gesicht. Schon besser! Immerhin waren nur noch die aufgeplatzte Lippe und die kleine Wunde an seiner Schläfe ein Indiz dafür, dass mal irgendwas gewesen war. Für den Dreh konnte man das ganz einfach überschminken.
Beruhigt setzte Jackson sich wieder auf Ashleys Bett und nahm von ihr dankend das Tuch mit Eisbeuteln an. Der Schmerz ließ sofort nach. „Danke“, sagte er schmunzelnd. Es war süß, wie besorgt sie um ihn war. Dabei hatten sie gestern noch kaum miteinander geredet. Doch er wusste selbst, dass irgendetwas anders zwischen ihnen war. Lange nicht so, wie vorher. Doch auch nicht verklemmt oder distanziert. Anders eben. Jackson konnte sich darauf keinen Reim drauf machen. Doch es musste daran liegen, dass man solche Ereignisse nicht so schnell vergessen konnte.

Auch Ashley blickte nun auf das Script. “Wie wär’s mit einer Runde Jasper und Alice?“ Jackson nickte und stand auf, reichte ihr das Script. „Solange es nicht so endet wie beim letzten Mal“, murmelte er leise, doch er lächelte. Da war kein Schmerz in seiner Stimme, oder Vorwurf. Er wusste, dass es nicht so sein würde, wie gestern. Weil er es dazu nicht kommen lassen würde.
Gemeinsam stellten sie sich in die Mitte des Raumes, Jackson hinter Ashley, in das Script schauend. Er musste sich nicht einmal vorstellen, wie es Jasper wohl ergangen war, er konnte ihn verstehen. Mit leiser Stimme begann er zu sprechen.
„I thought what Maria and I had was love. But I was just her puppet. She pulled the strings. I didn’t know there was another way… until I found Alice. She’d seen me coming, of course.” Er lächelte in sich hinein. Sah Ashley vor sich, wie sie mit ihren von den Kontaktlinsen goldenen Augen auf ihn blickte.
Er wartete auf die Antwort von Ashley, die vor ihm stand, das Script in den Händen. Sie musste nicht auf den Text blicken, sie konnte ihn sowieso auswendig. „Kept me waiting long enough“, kam die passende Antwort nach ein paar Sekunden. Jackson konnte hören, wie sie lächelte. Ein wohliges Gefühl breitete sich in seiner Magengegend aus. Doch er ignorierte es. Es würde nicht noch einmal so sein! Das würde er ihr nicht antun. Er hatte Ashley versprochen, es zu versuchen, dass alles zu vergessen. Und dieses Versprechen würde er halten, egal wie sehr es ihn verletzte. Sie war ihm zu wichtig, als dass er sie noch einmal verlieren konnte – und das wäre für immer, das wusste er.
„My aplogies, Ma’am.“

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Beitrag  Ashley Greene So Feb 20, 2011 8:06 pm

Cf.: Innenstadt - Saint Marge Hospital

Jackson nickte auf ihre Frage hin und stand auf. „Solange es nicht so endet wie beim letzten Mal“, murmelte er leise. Doch er lächelte. Ashley zog eine Braue hoch, lächelte aber auch. Es war schön, ihn wieder fröhlich zu sehen. Es würde sicher nicht so wie letztes Mal werden. Jetzt wussten sie es besser.
Zusammen gingen sie in die Mitte des Raums, Jackson stellte sich hinter Ashley, sie hielt das Script. Die Brünette konnte seine Wärme spüren, seine Herzschläge hören. Es war, als würde seine Wärme in ihr übergehen. Als er zu sprechen begann, war seine Stimme leise und voll der Emotionen, die zu dieser Szene gehörten. „I thought what Maria and I had was love. But I was just her puppet. She pulled the strings. I didn’t know there was another way… until I found Alice. She’d seen me coming, of course.” Ashley lächelte, sie konnte sich die Szene bildlich vorstellen. Jackson war ein weltklasse Schauspieler – er hätte ihr viel vorspielen können; Sie hätte es nicht bemerkt. Sie konnte sein Lcäheln fast spüren, als sie zu ihrer Erwiderung ansetzte. Dabei musste sie nicht mehr in das Script schauen – Sie konnte den Text bereits auswendig. Viele Nächte lang lag sie in ihrem Bett, las die Zeilen, die wie durch Magie lebendig zu werden schienen. Oft träumte sie, wie Jackson und sie als Jasper und Alice den Text sagten, stellte sich im Traum die schönsten Orte vor.
Sie konnte den Text im Schlaf. „Kept me waiting long enough“, sagte sie dann, immer noch lächelnd.
Die Geschichte von Alice und Jasper war so viel emotionsgeladener als die von den anderen Charakteren, ging es Ashley durch den Kopf. Bei dem Gedanken an Jackson in der Uniform der Südstaaten schlug ihr Herz schneller.
Ein wohliger Schauer ging durch Ashley. Es war so anders, es war so aufregend.
Plötzlich fühlte sie sich wieder wie 15. Mit ihrem geheimen Freund in ihrem Zimmer, beide waren übervorsichtig, damit ihre Eltern es nicht merkten. Aus kleinen Liebkosungen wurde bald mehr…
Ashleys Lächeln wurde größer, als Jackson antwortete: „My aplogies, Ma’am.“ Eine kurze Stille entstand. „I don’t know what I’d have become without her.“
Ash drehte sich um, legte ihre Arme um seine Taille, schmiegte sich enger an ihn. Diese Regieanweisung stand in dem Script, doch auch wenn es nicht dort gestanden hätte, sie hätte es nicht unterlassen können. „Ssh. You’ll never have to be that again.“, flüsterte sie.
In diesem Moment legte sich ein Schalter in ihr um.
Wieso sich länger zurückhalten? Was würde es bringen, sich Tag für Tag zu quälen? Ashley ließ das Script fallen, stellte sich auf Zehenspitzen und legte ihre Lippen vorsichtig auf die seinen.
Für diesen einen Augenblick war es ihr egal, was für Folgen das haben könnte. Sie wollte ihn einfach nur spüren, sie wollte in seinen Armen sein, sie wollte dass er der ihre war.
Für heute und für immer.

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Beitrag  Jackson Rathbone So Feb 20, 2011 8:41 pm

„I don’t know what I’d have become without her.“ Jackson hörte den Wehmut in seiner Stimme. Jas, er kannte die Gefühle, die Stephenie Meyer Jasper hat fühlen lassen. Was wäre aus ihm ohne seine Freundschaft zu Ashley geworden? Was würde nun ohne ihre Liebe aus ihm werden?
Plötzlich spürte er, wie sie sich zu ihm umdrehte und ihre Arme um seine Taille legte, sich an ihn schmiegte. Für einen kurzen Moment fragte er sich, ob das hier nur Schauspielerei war, oder doch mehr. Doch nein, sie hatte sich deutlich gemacht. Sie war eine gute Schauspielerin. *Sie* konnte Beruf und Privatleben voneinander trennen. “Ssh. You’ll never have to be that again.“ Ihr leises, drängendes Flüstern ließ Jackson erschaudern. Er wusste, was jetzt in den Regieanweisungen stand. Doch es war vorbei. Die Kamera würde diesen Kuss einfangen, daran musste man nichts üben.
Er wollte sich schon von ihr lösen, als Ashley sich auf die Zehenspitzen stellte, und ihre weichen Lippen auf die seinen legte.
Was war das? War sie doch der Auffassung, dass man, wenn man schon übte, alles machen musste. Doch nein. In ihrem Script stand diese Anweisung nicht! Und dafür fühlte es sich zu echt an. Viel zu echt. Ohne über die Folgen nachzudenken, schlang Jackson seine Arme um ihren zierlichen Körper, zog sie an sich und erwiderte den Kuss, legte all die Liebe hinein, die er für sie empfand. Er wollte, dass dieser Moment ewig währte. Doch er wollte Antworten. Die eine Antwort auf die Frage, die ihn schon die ganze Zeit plagte, seit sie über seine Wange gestrichen hatte, dort, vor dem Krankenhaus, unter der Straßenlaterne. *Er* war es, der den Kuss beendete, sie anblickte, dem glücklichen Leuchten ihrer Augen begegnete, dass die letzten zwei Tage erloschen war. Sanft löste er sich aus ihrer Umarmung, blickte sie mit festen Augen an. Es kostete ihn einiges an Überwindung die folgenden Worte auszusprechen.
„Bitte sag mir, dass es echt war.“ Er konnte nicht verhindern, dass da der Schmerz war, dieser fiese Stich in sein Herz und die leise Stimme in seinem Inneren, die seine Hoffnung zerplatzen ließ, wie eine Seifenblase. Doch warum hatte sie es sonst getan? Er betete zu Gott, dass sie es ernst meinte. Er wollte nicht, dass nun alles durch diesen Kuss erneut zerbrach. Er wollte sein Leben nicht in tausend kleinen Scherben sehen, die er niemals wieder zusammenflicken konnte. Einfach weil Ashley die größten Teile mitnehmen würde. Er könnte ihr nie wieder in die Augen blicken, wenn sie ihm jetzt sagte, dass es gelogen war. Niemals wieder.
Er wollte mit ihr zusammen sein, wollte abends neben ihr einschlafen, nur um sie friedlich schlummernd am nächsten Tag zu sehen, wenn er wieder aufwachte. Er wollte es sein, dem ihr Lachen galt, den sie küsste und zu dem sie ging, wenn sie nicht allein sein wollte. Mit keinem anderen Mann wollte er Ashley sehen. Weil er sie liebte. Es war egoistisch und vielleicht auch falsch. Aber er wollte es sein, der sie glücklich machte, wollte sie nie wieder zum Weinen bringen.

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Beitrag  Ashley Greene So Feb 20, 2011 9:12 pm

Ashley hatte Angst, er würde sie wegstoßen. Dann wäre es aus, dann hätte sie endgültig geschafft, ihre Freundschaft zu zerstören. Ein weiteres Mal würden sie sich nicht zusammenraufen können.
Es würde keine schönen Zeiten mehr am Set geben, keine friedliche Abende, an dem sie zusammen saßen und sangen, zusammen lachten und redeten. Es würde eine Qual werden, jeden Tag auf zu stehen und zu wissen, dass es dort jemanden gab, der nie wieder ein Wort mit dir wechseln würde.
Panik erfasste sie. Nur einen Moment lang.
Jackson schlang seine Arme um ihre Körper, zog sie näher an sich, er küsste sie zurück. Sie konnte sein Aftershave riechen, tief sog sie seinen Duft ein. Ashley schloss ihre Augen, genoss das Gefühl, geliebt zu werden und strich durch seine Haare.
Er hatte sie nicht weggestoßen. All die schlechten Gedanken waren wie weggeblasen, nun gab es nur noch Jackson und sie. Das Gefühl des ersten richtigen Kusses überkam sie und sie wusste, dass alle anderen Küsse davor nicht gezählt hatten.
Als er sie ein bisschen von sich wegschob und ihr in die Augen sah, konnte Ashley den Schmerz darin sehen. „Bitte sag mir, dass es echt war.
Seine Worte ließen sie innerlich zusammenzucken. Er hatte Angst, dass alles nur gespielt war. Und das war ihre Schuld. Sie hatte ihn schon einmal abgewiesen, nachdem sie sich geküsst hatten.
Natürlich war er echt!, wollte sie rufen, doch er sah in diesem Moment so traurig aus, als wüsste er die Antwort schon. Doch das tat er nicht. Er hatte keine Ahnung, wie sehr sie ihn liebte. Wie sehr sich alles in ihr nach ihm verzehrte.
Ashley begann zu lächeln, trat einen kleinen Schritt zu ihm hin, um den Abstand zu verringern und zog seinen Kopf zu ihr herunter. Sie legte ihre Lippen wieder auf seine Lippen, nur um sie schnell weiter wandern zu lassen, bis hin zu seinem Ohr. „Er war echt.“, flüsterte sie langsam, gerade noch laut genug, dass er ihre Worte hören konnte.
Hätte sie doch nur von Anfang an ihren Gefühlen vertraut! Dann hätte sie ihm nicht so weh tun müssen….
Ashley zog ihn mit sich aufs Bett, es änderte nichts daran, dass er verletzt war und sie immer noch genauso besorgt war, er könnte umkippen.
In dem kurzen Stillen Moment hörte sie Kristen und Robs Stimme im Nebenzimmer. Kristen! Ihr ging es also gut. Große Erleichterung machte sich in Ashley breit, bevor sie realisierte, was sie eben gedacht hatte. Robert war auch da!? Hatten sie sich versöhnt?
Es musste so sein, denn sonst wären sie nicht hier. Lächelnd strich sie über Jacksons Brust, küsste ihn erneut und lächelte ihn dann verführerisch an. „Ich hoffe, dass du mich diese Nacht nicht alleine lassen wirst…?“

(♥)
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Beitrag  Jackson Rathbone So Feb 20, 2011 9:46 pm

Sie trat einen kleinen Schritt auf ihn zu, umschloss seinen Kopf mit ihren warmen Händen und küsste ihn kurz, wanderte dann mit ihren Lippen zu seinem Ohr. Es waren drei Worte, die alle Zweifel von ihm abfallen ließen. Seine Welt erhellte sich schlagartig, wurde in gleißendes Sonnenlicht getaucht. “Es war echt.“ Fast dachte er, er hätte sich verhört. Nein, es war echt. Die letzten zwei Tage waren vergessen. Es zählte allein dieser Moment, in dem Jackson sich so geborgen fühlte, wie lange nicht. Er war kein einsamer Wolf mehr. Ashley wollte wirklich ihn an seiner Seite haben.
Ein unbeschreiblich glückliches Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und wollte nicht weichen. Oh Gott, konnte das Wirklichkeit sein?
Willenlos ließ er sich von ihr auf das große Bett ziehen. Der Schmerz in seiner Schläfe war fort, er war nicht wichtig. Allein das Hier und Jetzt zählte. Ashley zählte.
Sanft strich er ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie war so schön. Ihre braunen, leicht gelockten Haare rahmten ihr helles Gesicht ein, aus denen zwei leuchtende, braune Augen hervorblickten.
“Ich hoffe, dass du mich diese Nacht nicht alleine lassen wirst…?“ Jackson erwiderte ihr Lächeln. „Natürlich nicht, Ma’am“, antwortete er mit rauer Stimme und zog sie an seine Brust, küsste ihren Haarschopf und zeichnete kleine Muster auf ihre nackten Arme.

Who I am Living for?

Just for you!

Glück. Pures, reines Glück durchströmte ihn. Wie hatte er denken können, dass sie ihn nicht liebte? Wie hatte sie das gekonnt? Alle Zweifel waren fort. Alle Trauer, die den Tag so viel dunkler hatte erscheinen lassen. Da war nur noch Liebe. Und der Wunsch, dass es nie aufhörte.
Nie, nie wieder.
Tief atmete Jackson den unverfälschten Geruch ihres Parfüms ein, das sich zart an sie schmiegte. „Danke“, wisperte er leise, kaum hörbar.
Danke, für alles!

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Beitrag  Ashley Greene Mo Feb 21, 2011 9:47 pm

Natürlich nicht, Ma’am“, antwortete Jackson mit rauer Stimme und ehe sie sich versah, zog er Ashley an seine Brust. Sie konnte die Muskeln durch sein Hemd spüren und lächelte. Er war einfach perfekt. Er hatte mehr Muskeln als Robert, weniger als Kellan, das perfekte Mittelmaß. Ashleys Gedanken wanderten erneut zu dem Kuss und ein warmes Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus, wärmte ihren ganzen Körper. Das Gefühl, jemanden an seiner Seite zu haben, war überwältigend.
So glücklich wie in diesem Moment war sie schon lange nicht mehr. Stumm dankte sie ihrem Bruder für seine Worte. Sie würde ihn morgen anrufen und ihm Bescheid geben, dass sich alles zum guten gewendet hatte. Auch wenn er es wohl seiner Frau erzählen würde, und dann würde es bald die ganze Welt wissen.
Sollen sie‘s doch wissen. So glücklich wie sie war, würde sie es sicherlich bald von ganz alleine herausschreien.
Jackson begann auf ihren Armen kleine Muster zu zeichnen und küsste sie auf den Kopf. Ashley schloss die Augen und kuschelte sich näher zu ihm hin.
Wieder erschien die Zahl 15 in ihren Gedanken. Die erste große Liebe…
Jetzt, doch schon fast zehn Jahre später, war ihre ‚erste Liebe‘ nichts weiter als eine Schwärmerei, das wusste sie.
Danke“, flüsterte Jackson leise, so leise, dass Ashley dachte, sie hätte es sich nur eingebildet. „Für was?“, fragte sie verwirrt.


Sie redeten noch eine Weile miteinander, doch nach und nach merkte Ashley, dass sie ihre Augen nicht mehr lange offen halten konnte. Als eine kurze, angenehme Stille herrschte griff Ashley über Jackson und dämmte das Licht. Die Uhr zeigte bereits drei Uhr in der Früh, es war also kein Wunder dass sie müde wurde. „Wir sollten jetzt wirklich schlafen gehen.“, flüsterte sie und gähnte. Widerstrebend stieg sie aus dem warmen Bett und begann, den seitlichen Reißverschluss ihres Kleids aufzuziehen.
Ab heute konnte Jackson ruhig sehen, wie sie ohne Klamotten aussah; Sie musste ihn nicht bitten, sich umzudrehen. Eigentlich musste sie ihn dazu noch nie bitten; Er hatte immer von sich aus weggesehen.
Noch etwas, dass sie an ihm liebte. Den Respekt, den er vor Frauen hatte.
Die Brünette zog eine Tür ihres Kleiderschranks auf und holte ein frisches Nachthemd heraus, das sie sich überstreifte. Schnell lief sie wieder zurück zum Bett und kuschelte sich wieder an ihn, begann die Knöpfe seines Hemds zu öffnen. „Ich liebe dich.“, sagte sie.
So sehr wie noch einen anderen zuvor…
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Beitrag  Jackson Rathbone Fr Feb 25, 2011 6:14 pm

“Für was? Jackson lächelte, strich ihr sanft mit der Hand über ihre Wange. „Für das hier“, sagte er leise und küsste sie erneut. Stundenland hätte er hier neben ihr liegen können, ihrer wohligen Stimme zuhören können. Doch mit jedem Wort, das sie wechselten, schlich sich die Müdigkeit näher an sie heran. Immer wieder fielen den beiden die Augen kurz zu und ihr Redefluss verstummte für einen kurzen Augenblick. Ashley dämmte das Licht, sodass es nur noch leicht orangerot den Raum erhellte. Jackson folgte ihrem Blick und erkannte die Ziffern auf ihrer Uhr. Drei. Nicht mehr lange und die ersten Sonnenstrahlen würden ihre Nasenspitzen kitzeln. Ein Glück war es Wochenende.
Jackson rieb sich die Augen und drehte sich unaufgefordert um, als sich Ashley entkleidete. Es war ihm egal, dass sie nun ein Paar waren. Er würde nicht von diesen Höflichkeiten, die eigentlich normal waren, abweichen, ehe sie ihn nicht darum bat.
Ein verschmitztes Lächeln zeichnete sich auf seine Lippen. Ein gewisser Stolz schwang in seinen Gedanken mit, als er an seine Kindheit dachte, seine Eltern, die ihm jenen Respekt jedem Menschen gegenüber eingebläut hatten. Und das hatte sich noch nie als falsch oder hinderlich erwiesen.
Als Jackson spürte, wie sich die Matratze des Bettes wieder senkte, drehte er sich lächelnd zu ihr um. Das seidene Nachthemd schmiegte sich an ihren Körper. Es fühlte sich an, wie flüssiges Glas. Widerstandslos ließ er sich von Ashley sein Hemd ausziehen und warf es dann auf einen Stuhl, der in der Nähe des Bettes stand. Flink streifte er sich seine Jeans von den Beinen und warf auch diese dazu. Dann nahm er seinen Engel wieder in die Arme.
„Ich liebe dich auch, mein Engel“, flüsterte er leise. Es dauerte keine fünf Minuten, da beruhigte sich ihr Atem und ihre Augen fielen zu. Lächelnd betrachtete er sie beim Schlafen.
Und irgendwann schloss auch er die Augen und glitt in einen ruhigen, traumlosen Schlaf.

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Beitrag  Ashley Greene Sa Feb 26, 2011 12:29 am

Das Hemd landete auf dem kleinen Stuhl, der neben dem Bett stand. Ashley war sich sicher, dass er bald auseinanderbrechen würde, so alt wie er war. Teilweise blätterte die weiße Farbe ab, und das dunkle Holz kam zum Vorschein. Und doch warf sie ihn nicht weg. Er stand schon ihrem früheren Kinderzimmer immer an ihrem Bett und das würde sich auch nicht ändern, bis seine Tage endgültig gezählt waren.
Insgeheim hoffte sie, dass das niemals geschehen würde, so hässlich er in seinem jetzigen Zustand auch war. Als auch Jacksons Jeans dort landete, nahm er sie wieder in seine Arme. „Ich liebe dich auch, mein Engel“, flüsterte er noch. Innerhalb weniger Momente fielen ihr wieder die Augen zu und sie fiel in einen erholsamen, traumlosen Schlaf…

Lange konnte sie nicht geschlafen haben, denn als Ashley das erste Mal die Augen öffnete, fiel nur spärliches Licht durch die Vorhänge. Ein Blick auf die Uhr bestätigte es: Es war erst kurz nach acht Uhr in der Früh. Jackson schlief noch tief und fest. Vorsichtig strich Ashley über seine Wange. Die Verletzungen sahn bei Tageslicht eigentlich gar nicht so schlimm aus, wie sie befürchtet hatte, und so seufzte sie erleichtert, bevor sie das Licht ausmachte, dass sie beide in der Nacht vergessen hatten auszumachen.
Darauf bedacht, leise zu sein, schlich sie aus dem Zimmer und lehnte die Tür nur an.
Auf dem Weg zum Bad schnappte sie sich das Telefon, um ihren Bruder anzurufen. Es war zwar ziemlich früh – besonders für Wochenende – doch da er Vater von zwei kleinen Kindern war, musste er wohl oder übel schon wach sein.
Langsam und sorgfältig tippte die Nummer ein, während sie sich auf den Teppich setzte, der über den kalten Fließen lag. Es tutete ein paar Mal, bevor er abhob.
„Hey Joe.“, begrüßte sie ihren Bruder überschwänglich.
„Ashley? Hast du schon mal auf die Uhr geschaut? Geh wieder ins Bett.“, hätte man sein Lächeln nicht heraushören können, man hätte meinen können, er würde sie immer noch bevormunden.
„Geht nicht, ich muss unbedingt mit dir reden.“
Nun schien er wirklich neugierig zu werden, denn seine Erwiderung kam sofort:
„Erzähl.“
„Du hast gesagt, ich soll mich mit Jackson aussprechen, richtig?“
„Richtig.“
„Wir haben uns gestern getroffen, seine Bandmitglieder waren auch ein paar Stunden da…. Naja auf jeden Fall, wir haben gesprochen.“ Ashley machte eine kleine Pause und grinste. Sie hatte sich Mühe gegeben, es so wirken zu lassen, dass irgendetwas Schlimmes passiert war.
„Was ist passiert, Ash?“ Die Stimme ihres Bruders klang ehrlich besorgt. Eine kurze Pause. „Ash?“
Die Brünette überlegte, wie sie die Nachricht am besten weitergab.
Und dann sagte sie einfach das, was ihr als erstes in den Sinn kam: „Ich kann es gar nicht fassen. Ich liebe ihn wirklich, Joe, so sehr! Er ist das Beste was mir je passiert ist. Es ist, als wären die anderen vor ihm Nichts gewesen!“
Ihr Bruder stieß ein Siegesgebrüll aus, was Ashley lachen ließ. „Und ich dachte, es wäre etwas passiert!“, rief er. „Es ist ja auch was passiert – Etwas absolut wundervolles.“
Am anderen Ende hörte sie eine Frauenstimme, die sich erkundigte, >warum zum Teufel< er so schrie, während er seiner Frau versicherte, dass er es ihr nachher erzählen würde. Als sie weg war, räusperte er sich. „Ich darf es doch erzählen?“
„Habe ich eine Wahl?“ Er würde es ihr so oder so erzählen, nur hätte er, wenn sie es ihm nicht erlauben würde, ein schlechtes Gewissen.
„Hmm.“, antwortete er verlegen.
„Na gut. Ich wird jetzt auflegen, damit du die Frohe Botschaft weitertratschen kannst, Bruderherz. Ich liebe und danke für alles!“
Ashley legte auf, konnte ihr Dauergrinsen aber nicht durch ein weitaus entspannenderes Lächeln tauschen.
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Beitrag  Jackson Rathbone Sa März 12, 2011 6:26 pm

Verschlafen blinzelte Jackson, nur um seine Augen wieder zuzukneifen, als er in die aufgehende Sonne blickte. Kurz warf er einen Blick auf den Wecker, um zu sehen, dass er nicht einmal sechs Stunden Schlaf gehabt hatte. Und doch fühlte er sich besser, als jemals zuvor.
Woran das wohl liegt?! Er grinste und ließ seinen Kopf in das weiche Kissen sinken, lauschte dem leisen Rauschen des Wassers, das verkündete, dass Ashley schon wach war.
Ein leises Klopfen an der Tür, riss ihn aus seinen Gedanken heraus und kurz darauf ertönte Kristens Stimme, dass sie Frühstück machte und sie doch in die Küche kommen sollten, wenn sie Hunger hätte. Jackson streckte sich und fuhr sich ein wenig verschlafen durch die kurzen Haare. Schnell schnappte er sich sein T-Shirt und ging zur anliegenden Tür, klopfte kurz. „Hmm“, ertönte es vom Inneren des Bades. Jackson öffnete die Tür und schlüpfte hinein. Ashley stand, ein Handtuch um ihren Körper gewickelt, vor einem großen Spiegel, die Haare noch nass über den Schultern liegend. Sanft umarmte Jackson sie und gab ihr einen seichten Kuss auf die Wange. „Guten Morgen, mein Engel“, hauchte er leise und lächelte sie an. „Kristen hat gefragt, ob wir nicht in die Küche zum Frühstück kommen wollen.“

Während sich Ashley ihre Haare föhnte, warf er sich ein wenig kühles Wasser ins Gesicht. Er konnte es immer noch nicht fassen. Es wirkte so surreal, all das hier. Er, mit seiner Liebe, zusammen. Er grinste, als er an den gestrigen Abend zurückdachte. Wann hatte sie gemerkt, was sie wirklich fühlte? Ein kurzer Stich in sein Herz, ließ ihn noch einmal spüren, wie es vorher gewesen war. Doch das zählte nicht. Nicht mehr. Und als wolle Mutter Natur das unterstreichen, warf die Sonne ihre warmen Strahlen ins Bad, verlieh Ashleys trocken geföhnten Haaren einen goldenen Glanz. Ihr Anblick raubte ihm den Atem. Dass er sie schlussendlich doch verdient hatte. „Du bist unglaublich“, sagte er leise und kam auf sie zu, nahm ihr Gesicht in seine Hände und verlor sich in ihren großen Augen, bevor er seine Lippen auf ihre drückte und sie sanft küsste. „Ich liebe dich“, hauchte er kaum hörbar und nahm sie in seine Arme, wollte sie am liebsten nie wieder loslassen. Einfach so stehenbleiben und die Ruhe genießen, das traute Beisammensein.
Es würde für Aufruhr sorgen. Das neue Pärchen. Doch im ‚Glanz’ von Rob und Kristen würden sie verblassen, was auch seine Vorteile hatte. Doch Jackson konnte nicht anders, als ein wenig Mitleid für sie zu empfinden. Immerhin waren es seine Freunde und Robert hatte nun wirklich Besseres zu tun, als den Horden von Papparazzi zu entkommen, die das Paar von nun an verfolgen würde.
Doch auch Ashley und er selbst würden ihr Fett wegbekommen. Er konnte schon die Schlagzeilen in LA’s Klatschblättern sehen. ‚Die Schlampe und der Southern Gentleman.’ Er verzog kurz das Gesicht. Das konnte noch heiter werden. Doch nichts würde ihn davon abbringen, Ashley zu lieben, sie zu beschützen und verteidigen. Er lachte leise, als er überlegte, dass Jasper und er vielleicht doch um einiges mehr gemeinsam hatten, als anfänglich gedacht.
Wie gut, dass er nicht die Rolle des Edward bekommen hatte. Wer wusste, ob das hier sonst geschehen wäre!

„Lass uns zu den anderen beiden gehen. Wie ich Kristen kenne, brennt sie sonst noch die Küche ab“, sagte Jackson, als er den leicht verkohlten Geruch bemerkte, der sich langsam im Haus ausbreitete. Verbrannte Spiegeleier. Deliziös.
Als Ashley angezogen war, schnappte er ihre Hand und verflocht seine Finger mir ihren und ging mit ihr zusammen in die Küche.

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Beitrag  Ashley Greene So März 27, 2011 4:34 pm

Immer noch grinsend stieg Ashley in die Dusche und zog den Duschvorhang zu. Als das Wasser nach ein paar Sekunden endlich warm wurde stellte sie sich unter den strahl und schloss die Augen.
Es gab eben doch noch Happy Ends im Leben, dachte sie sich zufrieden und tastete blind nach ihrem Shampoo, das wie immer in der rechten Ecke der Duschkabine stand.
Während sie ihre Haare ein shampoonierte, wanderte ihre Gedanken weiter. Zu morgen, übermorgen… Sie malte sich aus, wie die anderen reagieren würden.
Würden sie etwas dagegen haben?
In diesem Moment wäre es Ashley egal gewesen, hätten sie etwas dagegen gehabt. Es war ihr Leben. Es war Jacksons Leben. Und er schien sich nicht daran zu stören, dass sie eine Filmreihe zusammen drehten und die Gerüchteküche nur so brodeln würde. Und Ashley störte es auch nicht.
Und dann müsste es die anderen auch nicht stören.
Sie konnte einfach nicht länger warten. Noch zwei Jahre ohne Jackson hätte sie ganz eindeutig nicht mehr ausgehalten. Zwei Jahre in denen sie wieder als Schlampe dargestellt werden würde.
Doch das würde jetzt anders werden.
Als sie alle Shampooreste ausgewaschen hatte, stieg sie wieder aus der Duschkabine und wickelte sich ein Handtuch um. In dem Moment klopfte es an der Tür. „Hmm“, machte Ashley und Jackson trat ein.
Wieder staunte Ashley darüber, wie jemand so vollkommen sein konnte. Und das am frühen Morgen, nur mit Boxershorts und einem leicht zerknitterte T-shirt. Oder vielleicht auch gerade deswegen. Das war wirklich noch das Sahnehäubchen. Von jetzt auf gleich war ihr Leben wirklich komplett umgekrempelt worden, und nun schien jede Sekunde unendlich viel wert zu sein. Jackson umarmte sie sanft, es störte ihn wohl auch nicht dass sie eigentlich noch völlig nass war.
Guten Morgen, mein Engel“, hauchte er und lächelte sie an. „Kristen hat gefragt, ob wir nicht in die Küche zum Frühstück kommen wollen.“ „Guten Morgen.“ Ashley horchte kurz in sich hinein, doch wirklich Hunger hatte sie nicht. Sie lächelte zurück und nickte dann. „Warum nicht?“ Kaffe ging immer.

Während Ashley anfing, sich die Haare zu föhnen ging Jackson zum Waschbecken und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Gedankenverloren ließ sie ihren Blick über ihren Freund wandern. Ihren Freund.
Das klang immer noch so eigenartig, so fremd, und doch war es die wundervolle Wahrheit.
Ein weiterer Vorteil war, dass Jackson im Gegensatz zu den anderen genau in derselben Situation wie sei steckte. Immer in Dreharbeiten, immer unterwegs, immer vor der Kamera und immer verfolgt von den Paparazzi. Ihre vorherigen Freunde kamen damit nicht klar, auch damit nicht, dass sie sich nicht oft sehen konnten.
Und Jackson würde sie jeden Tag sehen können. Vierundzwanzig Stunden lang.
Als sie noch einmal zu Jackson sah, bemerkte sie, dass er sie ansah. Seine Augen strahlten, dieses intensive Grün raubte ihr den Atem. „Du bist unglaublich“, hauchte er und kam langsam auf sie zu, nahm ihr Gesicht in seine Hände und legte seine Lippen auf ihre. „Ich liebe dich“, flüsterte er leise und schloss Ashley dann in seine Arme. Sie schloss ihre Augen und legte ihre Hände um seinen Nacken, drängte sich näher an ihn und wollte ihn am liebsten nie wieder los lassen. Doch das musste sie.
Viel zu schnell lösten sie sich wieder von einander. „Lass uns zu den anderen beiden gehen. Wie ich Kristen kenne, brennt sie sonst noch die Küche ab“, sagte Jackson. Ashley verzog das Gesicht. Ja, das würde Kristen ähnlich sehen.
Als sie fertig umgezogen war, nahm Jackson wieder ihre Hand und gemeinsam gingen sie in die Küche, wo Robert und Kristen schon zusammen am Tisch saßen. „Guten Morgen ihr beiden.“, begrüßte Ashley die zwei lächelnd.


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